sonnen GmbH | 29. Mai 2024

sonnen treibt Vernetzung des Energiesystems mit neuer Ladelösung für E-Autos voran

  • sonnenHome Charger 2 ist die neueste Generation der intelligenten Ladelösung für Elektrofahrzeuge
  • Optimale Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms auch an bewölkten Tagen durch drei Lademodi und automatische Phasenumschaltung
  • Eichrechtskonformität bietet verlässliche Abrechnung des Ladevorgangs
  • Intelligentes Ladeverhalten macht Elektrofahrzeuge zu stabilisierendem Teil des Stromnetzes und eröffnet finanzielle Vorteile

 

Wildpoldsried, 29. Mai 2024 - sonnen, Pionier für vernetzte und nachhaltige Energietechnologien, präsentiert mit dem sonnenHome Charger 2 seine neue Ladelösung für Elektrofahrzeuge. Die intelligente Wallbox, die voraussichtlich ab Herbst 2024 in Deutschland verfügbar sein wird, markiert einen weiteren wichtigen Schritt hin zum vollständig vernetzten Energiesystem, das den Nutzen von selbst erzeugtem Solarstrom für Haushalte maximiert. Der Charger 2 integriert Elektroautos nahtlos in sonnens intelligentes Energiemanagement und bindet sie automatisiert in Energieproduktion- und verbrauch des Haushalts ein. Als Schnittstelle zwischen Fahrzeug, sonnenBatterie und PV-Anlage ermöglicht der Charger 2 saubere Mobilität mit 100 % selbst erzeugtem Solarstrom vom Dach oder aus dem Heimspeicher. 

Drei Lademodi und Phasenumschaltung für optimiertes Solarladen 

Die neue Charger-Generation passt das Ladeverhalten dynamisch an die Solarstromerzeugung und Bedürfnisse des Haushalts an. Dies geschieht mittels drei Lademodi: Smart, Power und Eco. Im Smart Modus wählt der Charger 2 die Ladezeitfenster intelligent, um das Fahrzeug bis zur gewünschten Abfahrtszeit mit möglichst viel Solarstrom aufzuladen. Wird beispielsweise in der sonnigen Mittagszeit ein Überschuss an Solarstrom erwartet, verschiebt der Charger 2 den Ladevorgang des Elektrofahrzeugs auf diese Zeit. Im Power Modus wird das Fahrzeug schnellstmöglich, mit der maximal verfügbaren Leistung von bis zu 11 kW, aus der sonnenBatterie oder dem Stromnetz geladen. Der Eco Modus wiederum ermöglicht rein solares Laden unabhängig von der Dauer des Ladevorgangs. Um den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms zu maximieren, unterstützt der Charger 2 das direkte solare Laden des Elektroautos auch an bewölkten Tagen. Dank integrierter Phasenumschaltung wechselt der Charger 2 je nach verfügbarer Leistung automatisch zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden. So kann das Fahrzeug bereits bei einer geringen Ladeleistung von 1,38 kW einphasig mit PV-Überschuss vom Hausdach laden. 

Eichrechtskonformes Laden von Firmenwagen 

Die hochwertige Ladelösung von sonnen richtet sich nicht nur an Privat- sondern auch an Firmenwagenbesitzerinnen und -besitzer. Um deren Anforderungen an eine verlässliche Abrechnung zu erfüllen, wurde der Charger 2 eichrechtskonform entwickelt. Kundinnen und Kunden können so beispielsweise ihre Firmenwagen Zuhause laden und die Kosten pro kWh mit ihrem Arbeitgeber abrechnen. 

Einfache Installation und nahtlose Integration in digitales Ökosystem 

Eine separate Montageplatte und eine frontseitige Installationsabdeckung bieten eine einfache und schnelle Montage des sonnenHome Charger 2. Der bereits integrierte DC-Fehlerstromschutz reduziert den Installationsaufwand zusätzlich. Nach der Inbetriebnahme lässt sich der Charger 2 über die sonnen App steuern und ist damit nahtlos in das digitale Ökosystem von sonnen eingebunden. So kann in der sonnen App beispielsweise die aktuelle Ladeleistung überprüft, der Ladevorgang gestoppt oder der Lademodus gewechselt werden. Zum Schutz vor unbefugter Nutzung wird das Ladesystem über die App oder per RFID-Karte freigeschaltet. 

Elektroautos als stabilisierender Teil des Stromnetzes 

Das intelligente Ladeverhalten des sonnenHome Charger 2 optimiert nicht nur den Eigenverbrauch des Solarstroms im Haushalt. Es kann auch Überlastungen des Stromnetzes verhindern, die auftreten würden, wenn immer mehr Elektroautos zeitgleich geladen werden. Dazu vernetzt sonnen die Batterien von Elektrofahrzeugen im virtuellen Kraftwerk sonnenVPP und steuert sie netzdienlich. So werden im Smart Modus beispielsweise Ladefenster in Zeiten gelegt, in denen besonders viel erneuerbarer Strom produziert wird, um Lastspitzen im Stromnetz zu glätten. Für Haushalte ergeben sich daraus zusätzliche monetäre Vorteile, wie die VPP-Gewinnbeteiligung im Rahmen des Stromvertrags sonnenFlat. Auch von den anstehenden Reformen gemäß Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes können Charger-Kundinnen und –Kunden finanziell profitieren. Das Gesetz dient dazu, die Überlastung des Stromnetzes durch neue Anlagen, wie Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen, zu verhindern. Demnach soll netzdienliches Verhalten dieser Anlagen mit etwa 150 € pro Jahr durch den jeweiligen Netzbetreiber belohnt werden. „Elektrofahrzeuge können die rund 45 Millionen Verbrenner in Deutschland nur ersetzen, wenn sie mit sauberer Energie und intelligent geladen werden. Sie müssen aktive Teile des Stromnetzes sein, die sich dem schwankenden Stromangebot anpassen und für Stabilität sorgen können. Schon heute beobachten wir, dass das Stromnetz mancherorts an seine Kapazitätsgrenzen stößt, weil immer mehr Anlagen angeschlossen werden. Mit unserem sonnenHome Charger 2 und der Vernetzung von Speicherkapazitäten im sonnenVPP bieten wir eine langfristige und nachhaltige Lösung für dieses Problem,” sagt Oliver Koch, CEO von sonnen.

 

 

Über sonnen
sonnen ist Pionier für vernetzte und dezentrale Energielösungen, darunter Energiespeicher, smarte Anbindungen für E-Mobilität sowie intelligente Stromtarife, welche die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom für Haushalte und Unternehmen optimieren. Die einzigartige sonnenVPP Software verbindet Kundinnen und Kunden, die sonnenCommunity, zu virtuellen Kraftwerken und integriert sie in den Energiemarkt. Damit ermöglicht sonnen zusätzliche Erlöse für die sonnenCommunity und bietet Netzbetreibern innovative Services für die Stabilisierung der Stromnetze. Ziel ist es, die Energiewende zu beschleunigen und die Vision von sauberer, bezahlbarer Energie für alle zu verwirklichen. Seit 2010 entwickelt das Unternehmen seine wegweisenden Technologien in Deutschland und betreibt weitere Standorte in Italien, Großbritannien, Australien, Spanien und den USA. Seit 2019 ist sonnen eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Shell und Teil der Geschäftseinheit Renewables and Energy Solutions.

 

Cautionary Note
The companies in which Shell plc directly and indirectly owns investments are separate legal entities. In this press release “Shell”, “Shell Group” and “Group” are sometimes used for convenience where references are made to Shell plc and its subsidiaries in general. Likewise, the words “we”, “us” and “our” are also used to refer to Shell plc and its subsidiaries in general or to those who work for them. These terms are also used where no useful purpose is served by identifying the particular entity or entities. ‘‘Subsidiaries’’, “Shell subsidiaries” and “Shell companies” as used in this press release refer to entities over which Shell plc either directly or indirectly has control. Entities and unincorporated arrangements over which Shell has joint control are generally referred to as “joint ventures” and “joint operations”, respectively. “Joint ventures” and “joint operations” are collectively referred to as “joint arrangements”.  Entities over which Shell has significant influence but neither control nor joint control are referred to as “associates”. The term “Shell interest” is used for convenience to indicate the direct and/or indirect ownership interest held by Shell in an entity or unincorporated joint arrangement, after exclusion of all third-party interest.

Forward-Looking Statements
This press release contains forward-looking statements (within the meaning of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995) concerning the financial condition, results of operations and businesses of Shell. All statements other than statements of historical fact are, or may be deemed to be, forward-looking statements. Forward-looking statements are statements of future expectations that are based on management’s current expectations and assumptions and involve known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results, performance or events to differ materially from those expressed or implied in these statements. Forward-looking statements include, among other things, statements concerning the potential exposure of Shell to market risks and statements expressing management’s expectations, beliefs, estimates, forecasts, projections and assumptions. These forward-looking statements are identified by their use of terms and phrases such as “aim”, “ambition”, ‘‘anticipate’’, ‘‘believe’’, ‘‘could’’, ‘‘estimate’’, ‘‘expect’’, ‘‘goals’’, ‘‘intend’’, ‘‘may’’, “milestones”, ‘‘objectives’’, ‘‘outlook’’, ‘‘plan’’, ‘‘probably’’, ‘‘project’’, ‘‘risks’’, “schedule”, ‘‘seek’’, ‘‘should’’, ‘‘target’’, ‘‘will’’ and similar terms and phrases. There are a number of factors that could affect the future operations of Shell and could cause those results to differ materially from those expressed in the forward-looking statements included in this press release, including (without limitation): (a) price fluctuations in crude oil and natural gas; (b) changes in demand for Shell’s products; (c) currency fluctuations; (d) drilling and production results; (e) reserves estimates; (f) loss of market share and industry competition; (g) environmental and physical risks; (h) risks associated with the identification of suitable potential acquisition properties and targets, and successful negotiation and completion of such transactions; (i) the risk of doing business in developing countries and countries subject to international sanctions; (j) legislative, judicial, fiscal and regulatory developments including regulatory measures addressing climate change; (k) economic and financial market conditions in various countries and regions; (l) political risks, including the risks of expropriation and renegotiation of the terms of contracts with governmental entities, delays or advancements in the approval of projects and delays in the reimbursement for shared costs; (m) risks associated with the impact of pandemics, such as the COVID-19 (coronavirus) outbreak; and (n) changes in trading conditions. No assurance is provided that future dividend payments will match or exceed previous dividend payments. All forward-looking statements contained in this press release are expressly qualified in their entirety by the cautionary statements contained or referred to in this section. Readers should not place undue reliance on forward-looking statements. Additional risk factors that may affect future results are contained in Shell plc’s Form 20-F for the year ended December 31, 2022 (available at www.shell.com/investor and www.sec.gov). These risk factors also expressly qualify all forward-looking statements contained in this press release and should be considered by the reader.  Each forward-looking statement speaks only as of the date of this press release, May 25, 2023. Neither Shell plc nor any of its subsidiaries undertake any obligation to publicly update or revise any forward-looking statement as a result of new information, future events or other information. In light of these risks, results could differ materially from those stated, implied or inferred from the forward-looking statements contained in this press release.

Shell’s net carbon intensity
Also, in this press release we may refer to Shell’s “Net Carbon Intensity”, which include Shell’s carbon emissions from the production of our energy products, our suppliers’ carbon emissions in supplying energy for that production and our customers’ carbon emissions associated with their use of the energy products we sell. Shell only controls its own emissions. The use of the term Shell’s “Net Carbon Intensity” is for convenience only and not intended to suggest these emissions are those of Shell plc or its subsidiaries.

Shell’s net-Zero Emissions Target
Shell’s operating plan, outlook and budgets are forecasted for a ten-year period and are updated every year.  They reflect the current economic environment and what we can reasonably expect to see over the next ten years. Accordingly, they reflect our Scope 1, Scope 2 and Net Carbon Intensity (NCI) targets over the next ten years.  However, Shell’s operating plans cannot reflect our 2050 net-zero emissions target and 2035 NCI target, as these targets are currently outside our planning period. In the future, as society moves towards net-zero emissions, we expect Shell’s operating plans to reflect this movement. However, if society is not net zero in 2050, as of today, there would be significant risk that Shell may not meet this target.

Forward Looking Non-GAAP measures
This press release may contain certain forward-looking non-GAAP measures. We are unable to provide a reconciliation of these forward-looking Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures because certain information needed to reconcile those Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures is dependent on future events some of which are outside the control of Shell, such as oil and gas prices, interest rates and exchange rates. Moreover, estimating such GAAP measures with the required precision necessary to provide a meaningful reconciliation is extremely difficult and could not be accomplished without unreasonable effort. Non-GAAP measures in respect of future periods which cannot be reconciled to the most comparable GAAP financial measure are calculated in a manner which is consistent with the accounting policies applied in Shell plc’s consolidated financial statements.

The contents of websites referred to in this press release do not form part of this press release.

We may have used certain terms, such as resources, in this press release that the United States Securities and Exchange Commission (SEC) strictly prohibits us from including in our filings with the SEC.  Investors are urged to consider closely the disclosure in our Form 20-F, File No 1-32575, available on the SEC website www.sec.gov.