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E-Autos im virtuellen Kraftwerk
Mario Schuld

„Mein E-Auto ist jetzt Teil des virtuellen Kraftwerks – und ich Teil der Energiewende“

sonnen Kunde Mario Schuld berichtet, wie seine Autobatterie nun dabei hilft, das Stromnetz für alle stabil zu halten.

Mario Schuld hat sich in seinem Heimatort Weißdorf-Bug einen Traum verwirklicht. „Ich wohne in einem Musterhaus für smarte Vernetzung“, erzählt der Gebäudetechniker mit dem sympathischen fränkischen Timbre. Die Technik in seinem Haus hat er zu großen Teilen selbst verbaut; von der vernetzten Wärmepumpe bis zum Geofence – ein virtueller Gartenzaun, der mitunter das Thermostat im Haus regelt. Es war also nur mehr ein gedanklicher Katzensprung von der Tech-Affinität zum Thema Energieautarkie. „Mich damit zu beschäftigen, hat mir schon immer ein gutes Gefühl gegeben!“ 

Schritt für Schritt hat Schuld sein Zuhause umgerüstet und auch mit Energielösungen von sonnen zukunftsfähig gemacht. Dass er neben seiner sonnenBatterie und dem sonnenCharger nun auch sein Elektroauto an unser virtuelles Kraftwerk anschließen und es netzdienlich als Speicher bereitstellen kann, ist für die Energieversorgung der Zukunft ein Meilenstein; für Mario Schuld persönlich nur konsequent. Und als Technologiepionier fast schon Ehrensache. Denn mit ihrem vernetzten Speicherpotenzial werden E-Autos von der Belastungsprobe zum doppelten Boden für das Stromnetz – ein epochaler Nutzen. Zusammen mit Herrn Schuld und weiteren Fahrzeugbesitzern haben wir diese Technologie erstmals aus der Testphase in die alltägliche Praxis überführt. 

Mario Schuld und der sonnenCharger

Vom PV-Anlagenbesitzer zum Early Adopter einer Energiesystem-Revolution  

Als sich der Elektro-Fachmann 2018 dazu entschieden hat, die Sonne auf dem Dach seines Einfamilienhauses für die eigene Energieversorgung zu nutzen, führten ihn seine Recherchen schnell zu sonnen. In Bayern verwurzelt, technologieoffen und mit einem hohen Qualitätsanspruch? Es matchte. Zur sonnenBatterie und der 10 kWp-Anlage auf dem Dach kamen im Laufe der Jahre weitere 4 kWp, ein Wärmepumpensystem und zahlreiche weitere intelligent vernetzte Geräte hinzu. Recht bald fand auch die Elektromobilität in Mario Schulds smartes Ökosystem Einzug. Dass er mit der Erhöhung seines Autarkiegrads auf erstaunliche 85 % und dem Anschluss an das virtuelle Netzwerk von sonnen nicht nur etwas für den Geldbeutel, sondern auch für den Klimaschutz tut, ist dem innovationsbegeisterten Hausbesitzer wichtig. Gleichzeitig soll ihn Technologie aber in puncto nachhaltigem Lebensstil auch klar entlasten.  

„Ich will mich nicht von Technik beeinflussen lassen oder mein Leben ändern. Ich will, dass mein Haus das für mich erledigt und mir die täglichen Entscheidungen rund um die optimale Stromnutzung abnimmt.“ Dank der Daten auf der my.sonnen App kann Schuld beispielsweise erkennen, wann der richtige Moment ist, um einen Waschvorgang zu starten. So kann er seinen Energieverbrauch ganz einfach optimieren. Die automatische Fernsteuerung seiner Waschmaschine hat sich der Tüftler kurzerhand selbst programmiert und sich das nachhaltige Leben dadurch noch ein Stück bequemer gemacht. 

 

Mario Schuld und die sonnenApp

Da Mario Schuld nicht nur virtuell, sondern auch in der Region gut vernetzt ist, ist er immer wieder als sonnen Botschafter im Einsatz und hilft Freund*innen, Kolleg*innen und Bekannten bei ihren Heimspeicherprojekten. Als er das Angebot bekommt, einer der weltweit Ersten zu sein, der sein Elektroauto mit anderen zu einer riesigen virtuellen Batterie verbindet und Strom damit speichert, musste er nicht lange überlegen. Private E-Mobilität als aktiver Teil unseres Energiesystems? Vernetzt zu einem riesigen Speicherbecken, das überschüssigen Strom auffängt und zur intelligenten Verteilung von Lasten beiträgt? 

„Das ist ne spitzen Sache! Mich treibt ohnehin immer die Idee an, ein System optimal auszunutzen“, sagt Mario Schuld. „Im Kleinen habe ich das für mich umgesetzt. Warum diesen Ansatz nicht auch auf die Gemeinschaft übertragen. Also wenn man mit seinem E-Auto in der Garage etwas für die Netzdienlichkeit tun kann – warum nicht? Es funktioniert ja!“ 

Die Zusammenarbeit mit TenneT, einem der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber, war ein weiteres überzeugendes Argument für den Elektroniker. Die ersten Autos im Netzbereich von TenneT wurden in Kooperation mit sonnen ans Netz angeschlossen, um ihre Ladezeiten miteinander abzustimmen und das Netz zu stabilisieren. In der Testphase war es Schulds einzige Aufgabe, tagsüber sein Fahrzeug an die Wallbox anzuschließen und per App seine nächste Abfahrtszeit einzugeben.   

Elektromobilität: Netzdienlichkeit statt Belastungsszenario 

Wir sind uns sicher: Die neue Währung am Markt lautet nicht länger Kilowattstunde, sondern Flexibilität. Denn wenn Elektroautos nicht miteinander vernetzt sind, fordert der Hochlauf der Elektromobilität die Stabilität unserer Netze in kritischem Maße heraus. Durch das erfolgreiche Zusammenschalten der Autos im sonnenVPP aber, verwandeln wir bei sonnen ein Problem in eine Lösung. Kunden wie Mario Schuld, die mit ihrem Auto das Stromnetz unterstützen, sollen künftig auch davon profitieren können.  

Mario Schuld lädt mit dem sonnenCharger sein E-Auto

 

Mario Schuld will seiner Pionierleistung treu bleiben und ist stolz darauf, eine pulsierende Energiezelle in der Garage stehen zu haben. „Schon vor meiner Teilnahme an dem Netzstabilisierungsprojekt konnte ich ja mit meiner Wallbox von sonnen smart laden. Ein Riesenvorteil, wenn man bedenkt, dass das Auto der größte Stromfresser im Haushalt ist – wenn man nicht gerade eine Backstube zuhause hat. Aber bei der Zukunft unserer Energieversorgung geht es um mehr als Autarkie. Das ist etwas, was man nur in der Gemeinschaft lösen kann. Und genau das machen wir jetzt.“ 

Übrigens: Unser Blogartikel zum Thema E-Auto Integration ins virtuelle Kraftwerk erklärt nochmal im Detail, wie sonnen die Verkehrs- & Energiewende mit innovativen Lösungen voranbringt.

 

Mit diesen Energielösungen von sonnen wurde Mario Schuld unabhängig:

sonnenBatterie: Der Stromspeicher für jeden.

sonnenCharger: Die intelligente Wallbox für E-Autos.