E-Mobilität: Wie ein Stromspeicher Supermärkten beim Aufbau von Ladesäulen unterstützt
In der Einzelhandelsbranche stehen mehr und mehr Supermärkte vor Herausforderungen wie begrenzten Netzkapazitäten, Verzögerungen beim Netzausbau und der steigenden Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Denn da Elektrofahrzeuge stetig an Bedeutung gewinnen, wird die Bereitstellung von Ladestationen für Supermärkte, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und umweltbewusste Kunden anziehen wollen, immer wichtiger.
Herausforderungen für Supermärkte, die Ladesäulen anbieten möchten
- Beschränkungen im Stromnetz:
Supermärkte sehen sich mit begrenzten Netzanschlusskapazitäten konfrontiert, die durch den Strombedarf der Ladestationen für Elektrofahrzeuge noch verstärkt werden. - Verzögerungen beim Netzausbau:
Bürokratische Hürden sorgen für Unsicherheit, ob und wann der Netzausbau erfolgen wird. - Hohe Investitionen:
Netzausbaumaßnahmen sind mit erheblichen Kosten verbunden.
Vorteile von Solarenergie in Verbindung mit Batteriespeichersystemen
- Kosteneffiziente Infrastruktur:
Anstatt auf kostspielige Netzerweiterungen zu warten, können Supermärkte in PV- und Stromspeichersysteme investieren und so die bestehende Infrastruktur mit zusätzlicher Ladekapazität erweitern. - Optimierter Energieverbrauch:
Mit Stromspeichersystemen können Supermärkte überschüssige Energie, die sie aus Solarproduktion gewinnen, speichern. Diese gespeicherte Energie steht dann jederzeit zur Verfügung, beispielsweise wenn die Sonne nicht scheint. Dadurch wird die Abhängigkeit vom Stromnetz in Zeiten hoher Nachfrage zum Laden von Elektrofahrzeugen verringert und das Risiko einer Überschreitung der Anschlusskapazität gemindert. - Verringerung des CO₂-Fußabdrucks:
Mit Stromspeichersystemen verringern Supermärkte ihren CO₂-Fußabdruck, indem sie ihren Energieverbrauch optimieren, verstärkt auf selbst produzierte erneuerbare Energie zurückgreifen und ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen minimieren. - Schaufenster der Nachhaltigkeit:
Die Integration von Solarenergie deckt nicht nur den Energiebedarf, sondern unterstreicht auch das Engagement des Supermarkts für Nachhaltigkeit und kann so das Markenimage des Unternehmens verbessern.
Durch die Kombination aus Solarstrom und Stromspeicher können sich Supermärkte besser an die sich wandelnden Anforderungen des Einzelhandels anpassen und gleichzeitig den steigenden Bedarf an Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge decken. Der Stromspeicher kann hier als Pufferspeicher die Verfügbarkeit von Solarstrom und das Laden von E-Fahrzeugen zeitlich entkoppeln. Dies ermöglicht ein netzschonendes, klimaneutrales Laden und ist gleichzeitig kosteneffizient, indem ein vielerorts notwendiger Netzausbau vermieden werden kann.
Fallbeispiel: Sams Supermarkt macht sich unabhängiger und profitiert langfristig
Sam ist in einer bekannten Supermarktkette für das Energiemanagement zuständig. Sein Ziel ist es, die Energiekosten zu senken, eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten und die Nachhaltigkeit in seinem Geschäft zu steigern.
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen möchte Sams Supermarkt seinen Kundinnen und Kunden Schnellladestationen mit einem kumulierten Leistungsbedarf von 200 kW anbieten. Die derzeit verfügbare Netzanschlusskapazität ist jedoch auf 80 kVA begrenzt. Nach Angaben des Verteilernetzbetreibers ist ein Netzausbau erst in fünf Jahren geplant und erfordert einen erheblichen finanziellen Beitrag für Sams Supermarkt.
Für Sam ergibt sich daraus folgende Situation: Entweder er und sein Betrieb warten auf den Netzausbau oder sie investieren in eine alternative Lösung. Die Integration eines Gewerbespeichers wie sonnenPro FlexStack mit 92 kW/165 kWh kann eine ideale Lösung sein.
Auf diese Weise kann der Supermarkt seine gewünschte zusätzliche Ladeleistung installieren, ohne auf einen Netzausbau warten zu müssen. FlexStack fungiert als Puffer und stellt sicher, dass immer dann, wenn die Ladeleistung die verfügbare Netzanschlussleistung überschreitet, die fehlende Leistung vom Stromspeicher bereitgestellt wird. Wenn die Ladeleistung unter die Netzgrenze fällt, kann das Speichersystem entweder aus dem Netz oder idealerweise durch den Einsatz einer PV-Anlage wieder aufgefüllt werden. Falls in seltenen Fällen die im Gewerbespeicher verfügbare Kapazität nicht mehr für den vollen Betrieb aller Ladepunkte ausreicht, wird eine sichere und kontrollierte Limitierung der Ladeleistung sichergestellt, sodass es zu keinen Problemen am Netzanschlusspunkt kommt.
Noch nachhaltiger stellt sich der Supermarkt auf, wenn er auf Ladepunkte für Elektrofahrzeuge setzt, die primär mit dem selbstproduzierten Solarstrom betrieben werden. Auch hierfür dient das Stromspeichersystem als Puffer. Sams Supermarkt kann somit nicht nur die gewünschte Ladekapazität anbieten, ohne auf den Netzausbau warten zu müssen, sondern er investiert auch in ein vielseitiges Stromspeichersystem, das verschiedene Anwendungen unterstützen kann, wie bspw. auch die Optimierung des PV-Eigenverbrauchs.
Dank der großen Flexibilität, die FlexStack bietet, kann Sam aus über 20 verschiedenen Konfigurationen die optimale Lösung für individuelle Bedürfnisse in Bezug auf Leistung und Kapazität wählen. Darüber hinaus entsteht durch das kompakte und für den Außenbereich zertifizierte System kein Platzbedarf auf der wertvollen Ladenfläche.
Wirtschaftliche Effizienz und ökologische Verantwortung gehen Hand in Hand
Die Integration eines Batteriespeichersystems für Supermärkte mit geplanter oder bereits vorhandener PV-Produktion bringt viele Vorteile mit sich: Der PV-Energieverbrauch wird optimiert und Betriebskosten können eingespart werden. Außerdem verringern Supermärkte ihren CO₂-Verbrauch und tragen zu einem widerstandsfähigeren und stabileren Energienetz bei. Die Investition führt somit gleichzeitig zu einer höheren wirtschaftlichen Effizienz und einem relevanten Beitrag für den Klimaschutz.
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