sonnen GmbH | 1. Juni 2023

sonnen startet Vernetzung von Wärmepumpen für sauberes Heizen und stabile Stromnetze

Wie lassen sich Millionen Wärmepumpen einfach und sicher in unser Stromnetz integrieren bei gleichzeitiger Arbeitsentlastung der Installateure? sonnen antwortet mit einer neuen, herstellerübergreifenden Softwarelösung für die einfache und sichere Vernetzung von Wärmepumpen im Haushalt und mit dem Stromnetz. Erster Partner für die europaweite Kooperation ist Wärmepumpenhersteller NIBE. Weitere Partnerschaften sind in Planung.

Wildpoldsried, 1. Juni 2023 – Wärmepumpen sind ein kritischer Erfolgsfaktor für die Wärmewende und ermöglichen den Umstieg auf klimafreundliches Heizen. Sie sind in der Lage, sich an die schwankende Energieerzeugung von Sonnen- und Windkraft anzupassen. Voraussetzung dafür ist, dass die Wärmepumpe intelligent und netzdienlich in die Energieversorgung des Haushalts eingebunden wird.

Das erste Produkt von sonnen dazu wird bereits in diesem Jahr erscheinen. Damit wird die sonnenBatterie des Shell Tochterunternehmens noch intelligenter und steuert per Software neben PV-Anlage, Batterie und dem Laden des E-Fahrzeugs zukünftig auch die Wärmepumpe. Es ist keine zusätzliche Hardware mehr erforderlich. Diese Integration nimmt Installateuren die Komplexität bei der Vernetzung von Wärmepumpen und PV-Anlage und Speicher, die dann quasi per Mausklick möglich ist. Die Ressourcen vieler Fachbetriebe sind begrenzt, der intelligente Einbau von Wärmepumpen lässt sich so beschleunigen und vereinfachen. Möglich ist dies auch bei bestehenden Systemen, sofern die technischen Bedingungen erfüllt sind.

„Der Einbau von Millionen Wärmepumpen in ganz Europa unterstützt eine erfolgreiche Energiewende. Aber nur dann, wenn sie mit sauberem Strom betrieben werden und sich intelligent verhalten. Dann ist die Wärmepumpe die perfekte Technologie für das schwankende Angebot einer erneuerbaren Energiewelt“, sagt Oliver Koch, CEO von sonnen: „Das dezentrale Energiesystem der Zukunft lebt von der Vernetzung aller Erzeuger, Verbraucher und Speicher. Für uns ist eine Wärmepumpe nicht bloß eine Heizung, sondern ein weiterer zu aktivierender Baustein der Energiewende, der unsere Stromnetze zukunftssicher und saubere Energie für alle bezahlbar macht.“

Intelligente Vernetzung im Haushalt

Für sonnen bedeutet intelligentes Verhalten, dass die Wärmepumpe zum Aufheizen für Warmwasser und Heizen überschüssigen Solarstrom direkt vom eigenen Dach oder aus der sonnenBatterie nutzt. Das senkt Energiekosten und auch den CO2-Ausstoß deutlich. Die Kunden der sonnenCommunity entlasten aber auch das Stromnetz, da weniger oder gar keine Leistung zum Heizen aus dem Netz bezogen werden muss. Ist nicht genügend eigener Strom vorhanden, wird Ökostrom aus der sonnenCommunity bezogen. Im Sommer lässt sich das Haus über die Wärmepumpe und Solarstrom sogar effizient kühlen, sodass häufig keine zusätzliche Klimaanlage benötigt wird.

„Wärmepumpen können viel mehr als eine klassische Heizung. Über eine intelligente Vernetzung von Stromerzeugung und -verbrauch erhalten Kunden maximalen Komfort zu niedrigen Kosten und mit minimalen Auswirkungen auf unsere Umwelt. Intelligente Wärmepumpen der S-Serie sind sowohl für die Aufgaben von heute als auch von morgen gut gerüstet. Dies setzen wir mit unserem Partner sonnen vorbildlich um,“ sagt Klaus Ackermann, Geschäftsführer, NIBE Systemtechnik GmbH.

Wärmepumpe als aktiver und stabilisierender Part im Energiesystem

Die Integration ist so angelegt, dass sich die Wärmepumpen als Teil von sonnens virtuellem Kraftwerk gemeinsam mit E-Autos und sonnenBatterien im Verbund steuern lassen. In diesem intelligenten Netzwerk kann die Wärmepumpe gezielt dann aktiviert werden, wenn das Angebot am Strommarkt gerade höher als der Verbrauch ist. Damit stabilisieren sie das Stromnetz, indem sie Erzeugungs- und Verbrauchsspitzen glätten.

Im virtuellen Kraftwerk von sonnen können Wärmepumpen perspektivisch auch die Erbringung von Regelleistung unterstützen, wenn dies über längere Zeiträume erforderlich ist und damit zusätzliche Einnahmen für den Haushalt erzielen, wie es sonnen bereits heute mit Batteriespeichern ermöglicht. Voraussetzung ist ein intelligenter Stromvertrag von sonnen, wie die sonnenFlat oder die sonnenFlat direkt.

Über sonnen

sonnen ist einer der weltweit führenden Hersteller von intelligenten Stromspeichern und Vorreiter für Technologien eines sauberen, dezentralen und vernetzten Energiesystems. Als ein schnell wachsendes Technologieunternehmen wurde sonnen bereits mit zahlreichen internationalen Preisen für seine Innovationen ausgezeichnet. Mit der sonnenCommunity vereint sonnen alle Kunden zu einer weltweit einzigartigen Energiegemeinschaft. Durch das virtuelle Kraftwerk von sonnen bietet das Unternehmen ganz neue und hochinnovative Energiedienstleistungen für Netzbetreiber und Privathaushalte an. sonnen ist mit seinen Produkten in zahlreichen Ländern vertreten und unterhält eigene Standorte in Deutschland, Italien, UK, Australien, Spanien und den USA. sonnen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Shell und gehört zur Geschäftseinheit Renewables and Energy Solutions.

 

Cautionary Note

The companies in which Shell plc directly and indirectly owns investments are separate legal entities. In this press release “Shell”, “Shell Group” and “Group” are sometimes used for convenience where references are made to Shell plc and its subsidiaries in general. Likewise, the words “we”, “us” and “our” are also used to refer to Shell plc and its subsidiaries in general or to those who work for them. These terms are also used where no useful purpose is served by identifying the particular entity or entities. ‘‘Subsidiaries’’, “Shell subsidiaries” and “Shell companies” as used in this press release refer to entities over which Shell plc either directly or indirectly has control. Entities and unincorporated arrangements over which Shell has joint control are generally referred to as “joint ventures” and “joint operations”, respectively. “Joint ventures” and “joint operations” are collectively referred to as “joint arrangements”.  Entities over which Shell has significant influence but neither control nor joint control are referred to as “associates”. The term “Shell interest” is used for convenience to indicate the direct and/or indirect ownership interest held by Shell in an entity or unincorporated joint arrangement, after exclusion of all third-party interest.

Forward-Looking Statements

This press release contains forward-looking statements (within the meaning of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995) concerning the financial condition, results of operations and businesses of Shell. All statements other than statements of historical fact are, or may be deemed to be, forward-looking statements. Forward-looking statements are statements of future expectations that are based on management’s current expectations and assumptions and involve known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results, performance or events to differ materially from those expressed or implied in these statements. Forward-looking statements include, among other things, statements concerning the potential exposure of Shell to market risks and statements expressing management’s expectations, beliefs, estimates, forecasts, projections and assumptions. These forward-looking statements are identified by their use of terms and phrases such as “aim”, “ambition”, ‘‘anticipate’’, ‘‘believe’’, ‘‘could’’, ‘‘estimate’’, ‘‘expect’’, ‘‘goals’’, ‘‘intend’’, ‘‘may’’, “milestones”, ‘‘objectives’’, ‘‘outlook’’, ‘‘plan’’, ‘‘probably’’, ‘‘project’’, ‘‘risks’’, “schedule”, ‘‘seek’’, ‘‘should’’, ‘‘target’’, ‘‘will’’ and similar terms and phrases. There are a number of factors that could affect the future operations of Shell and could cause those results to differ materially from those expressed in the forward-looking statements included in this press release, including (without limitation): (a) price fluctuations in crude oil and natural gas; (b) changes in demand for Shell’s products; (c) currency fluctuations; (d) drilling and production results; (e) reserves estimates; (f) loss of market share and industry competition; (g) environmental and physical risks; (h) risks associated with the identification of suitable potential acquisition properties and targets, and successful negotiation and completion of such transactions; (i) the risk of doing business in developing countries and countries subject to international sanctions; (j) legislative, judicial, fiscal and regulatory developments including regulatory measures addressing climate change; (k) economic and financial market conditions in various countries and regions; (l) political risks, including the risks of expropriation and renegotiation of the terms of contracts with governmental entities, delays or advancements in the approval of projects and delays in the reimbursement for shared costs; (m) risks associated with the impact of pandemics, such as the COVID-19 (coronavirus) outbreak; and (n) changes in trading conditions. No assurance is provided that future dividend payments will match or exceed previous dividend payments. All forward-looking statements contained in this press release are expressly qualified in their entirety by the cautionary statements contained or referred to in this section. Readers should not place undue reliance on forward-looking statements. Additional risk factors that may affect future results are contained in Shell plc’s Form 20-F for the year ended December 31, 2022 (available at www.shell.com/investor and www.sec.gov). These risk factors also expressly qualify all forward-looking statements contained in this press release and should be considered by the reader.  Each forward-looking statement speaks only as of the date of this press release, May 25, 2023. Neither Shell plc nor any of its subsidiaries undertake any obligation to publicly update or revise any forward-looking statement as a result of new information, future events or other information. In light of these risks, results could differ materially from those stated, implied or inferred from the forward-looking statements contained in this press release.

Shell’s net carbon intensity

Also, in this press release we may refer to Shell’s “Net Carbon Intensity”, which include Shell’s carbon emissions from the production of our energy products, our suppliers’ carbon emissions in supplying energy for that production and our customers’ carbon emissions associated with their use of the energy products we sell. Shell only controls its own emissions. The use of the term Shell’s “Net Carbon Intensity” is for convenience only and not intended to suggest these emissions are those of Shell plc or its subsidiaries.

Shell’s net-Zero Emissions Target

Shell’s operating plan, outlook and budgets are forecasted for a ten-year period and are updated every year.  They reflect the current economic environment and what we can reasonably expect to see over the next ten years. Accordingly, they reflect our Scope 1, Scope 2 and Net Carbon Intensity (NCI) targets over the next ten years.  However, Shell’s operating plans cannot reflect our 2050 net-zero emissions target and 2035 NCI target, as these targets are currently outside our planning period. In the future, as society moves towards net-zero emissions, we expect Shell’s operating plans to reflect this movement. However, if society is not net zero in 2050, as of today, there would be significant risk that Shell may not meet this target.

Forward Looking Non-GAAP measures

This press release may contain certain forward-looking non-GAAP measures. We are unable to provide a reconciliation of these forward-looking Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures because certain information needed to reconcile those Non-GAAP measures to the most comparable GAAP financial measures is dependent on future events some of which are outside the control of Shell, such as oil and gas prices, interest rates and exchange rates. Moreover, estimating such GAAP measures with the required precision necessary to provide a meaningful reconciliation is extremely difficult and could not be accomplished without unreasonable effort. Non-GAAP measures in respect of future periods which cannot be reconciled to the most comparable GAAP financial measure are calculated in a manner which is consistent with the accounting policies applied in Shell plc’s consolidated financial statements.

The contents of websites referred to in this press release do not form part of this press release.

We may have used certain terms, such as resources, in this press release that the United States Securities and Exchange Commission (SEC) strictly prohibits us from including in our filings with the SEC.  Investors are urged to consider closely the disclosure in our Form 20-F, File No 1-32575, available on the SEC website www.sec.gov.